Super customized Katzenhaus für unter die Dachschräge
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- Altes Katzenhaus (immer besetzt)
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- Platz für ein neues Haus
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- Baumaterial (Nadelholzbretter, Rahmenholz, Schaumstoffkissen)
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- Zuschnitt (im Hintergrund: Baldriankissen für die wartenden Katzen)
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- Fertige Base mit Kissen
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- Haus ohne Base
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- Haus und Base
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- Seitenansicht
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- Passt perfekt!
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- Probeliegen
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- Schnittmuster für Kissen
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- Zugeschnittenes Material für Kissen
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- Kissenbezug nähen
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- Test für Ziernaht
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- Lederbezug
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- Lederbezug
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- Detail Ziernaht
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- Fertige Außenseite mit Leder und Sisal-Türmatte
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- Eingangsbereich
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- Seitenansicht mit Portal-Cat
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- Test bestanden!
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- Innenpolsterung aus Plüsch ausschneiden
Seit das alte Katzenhaus ans Sofa angebaut ist, wollten es meine beiden Katzen nicht mehr verlassen. Damit es nicht ständig Streit um den lieblings-Schlafplatz gibt, musste ein zweites Haus her. Der Freiraum zwischen Sofa und Dachschräge war hierfür der Ideale Platz.
Das Ausgangsmaterial: Leimholz (Nadelholz) für Wände und Boden, Rahmenholz für die Füße, ein 40x40cm großes Schaumstoffkissen und jede Menge Schrauben. Zunächst habe ich den Boden zugesägt, dieser ist leicht asymmetrisch damit sich das Haus später perfekt zwischen Sofa und Wand einfügt. Die Füße hatte ich mir bereits im Baumarkt auf die passende Höhe zusägen lassen, sie wurden mit Holzdübeln und Holzleim am Boden befestigt.
Mit Hilfe der Basis war es sehr einfach, die Höhe und Form der Seitenwände zu bestimmen. Den Winkel der Dachschräge habe ich mit einer Schmiege abgenommen, so dass später auch alles schön sitzt. Die Wände sind miteinander verschraubt, auf Holzdübel und Leim habe ich hier verzichtet – geht schneller und lässt sich nachträglich leichter verändern. Das Portal habe ich mit Zirkel und Lineal vorgezeichnet und dann mit der Stichsäge ausgeschnitten. Auf ein Dach habe ich bewusst verzichtet, diese Funktion übernimmt die Dachschräge.
Dann der große Moment: kaum hatte ich das Haus zum Testen aufgestellt, wurde es neugierig vom Kater begutachtet und sofort ausprobiert. Test bestanden 🙂
Blankes Holz ist ein bisschen langweilig und das Kissen hat auch was besseres verdient, als notdürftig mit einem Handtuch abgedeckt zu werden. Also ging es nach einem Besuch im Stoff-Outlet mit der Veredelung weiter. Zunächst habe ich den Bezug fürs Kissen genäht. Bei Bedarf natürlich abziehbar und waschbar. Für die Außenwände habe ich weißes Kunstleder mit zum Kissen passender Ziernaht gewählt. Das Leder wird passend zugeschnitten, vernäht und dann mit Hilfe von Sprühkleber und Reißnägeln befestigt. Zum Anfertigen der Schnittmuster eignet sich Zeitungspapier. Für das Trittbrett am Eingang habe ich etwas Sisal von einem alten Kratzbrett genommen und es mit vieeelen Tackerklammern befestigt.
Schon in dieser Form wird das Haus gut angenommen. Trotzdem ist es noch nicht ganz fertig. Als finale Ausbaustufe wird der Innenraum noch mit dunklem Plüsch-Stoff bezogen. Die Bilder lade ich natürlich hoch, sobald alles fertig ist.
Materialliste
- Nadelholzbretter für Wände und Boden
- Rahmenholz für die Füße
- Holzdübel und Schrauben
- Reißnägel
- Schaumstoffkissen
- Sisalstoff (von altem Kratzbrett)
- Polsterstoff und Kunstleder
Werkzeugliste
- Schmiege zum Abpausen der Dachschräge
- Stichsäge
- Akkuschrauber
- Tacker
- Nähmaschine